Als Dermatologe behandele ich selbstverständlich das gesamte Spektrum der Hauterkrankungen, je nach Indikation medikamentös, kosmetisch, operativ oder auch mit Laser. Besondere Schwerpunkte sind:

  • Akne
  • Rosazea
  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Hautkrebs
  • Allergien
  • Venen-Erkrankungen
  • Haarerkrankungen

Akne:
Beginnend in der Pubertät verläuft die Akne schubweise und endet meist im Alter zwischen 25 und 35 Jahren. Aufschießende eitrige Entzündungen in unterschiedlicher Form und Schwere zeigen sich meist im Gesicht oder am Oberkörper, seltener auch in den Achselhöhlen, im Schritt oder unter der Brust. Stärkere Entzündungen können dabei mit Schmerzen, nachfolgender Narbenbildung und psychischer Belastung einhergehen. Durch individuelle, an Leitlinien orientierte Therapien, Pflegemaßnahmen und medizinisch-kosmetische Ausreinigung und Narbentherapie (u.a. Fruchtsäure-Peeling) lässt sich die Akne weitgehend unterdrücken.

Rosazea:
Die chronische Entzündung der Gesichtshaut entsteht zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr und bleibt eigentlich ein Leben lang erhalten. Einige bezeichnen die Rosazea auch als die Akne des Alters. Ihre Symptome z.B. rote Flecken, flächige Rötungen, erweiterte Äderchen, eitrige Entzündungen im mittleren Gesichtsdrittel und Schwellungen (Ödeme) im Gesicht können durch Therapien, Pflegemaßnahmen, kosmetische Massagen und Verödung der Äderchen weitgehend unterdrückt werden.

Schuppenflechte (Psoriasis):
Die Schuppenflechte ist eine der häufigsten Hauterkrankungen überhaupt. Auf Basis einer genetischen Veranlagung und durch verschiedene Faktoren begünstigt, beginnt diese chronische Hauterkrankung meist nach dem 40. Lebensjahr und verläuft dabei schubweise. Je nach Verlaufsform und persönlichen Faktoren erstellen wir ein individuelles Therapiekonzept (u.a. umfassende äußerliche Salbenbehandlung, medikamentöse innerliche Therapie und UV-Bestrahlung).

Hautkrebs:
Begünstigt durch moderne Lebensumstände wie intensives Sonnenbaden zählt Hautkrebs (schwarzer Hautkrebs: Melanom und heller Hautkrebs: u.a. Basaliom, Spinaliom) zu den häufigsten und gefährlichsten Tumorerkrankungen. Allerdings ist Hautkrebs bei frühzeitiger Diagnose nahezu immer heilbar. Die wichtigste Therapie ist die operative Entfernung, aber auch neuere Therapien wie spezielle Belichtungen und Immuntherapien erreichen einen immer höheren Stellenwert.
Doch besser als Therapie ist die Hautkrebs-Vorsorge. Die Untersuchungshäufigkeit richtet sich nach dem individuellen Risiko eines Patienten. Dabei gilt: Lieber einmal öfter im Jahr als zu spät.

Allergien:
Schon während meiner Ausbildung an der Charité zählten die allergischen Erkrankungen zu meinen Schwerpunkten in Therapie und Forschung.
Die Diagnostik der sehr verschiedenen Allergien und Unverträglichkeiten (z.B. Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, Laktoseintoleranz, Neurodermitis, Urtikaria, Medikamentenallergien, Insektengiftallergien usw.) erfordert neben unterschiedlichen Testverfahren eine gezielte fast detektivische Anamnese und Beratung. Neben der symptomatischen Therapie führen wir ursächliche Behandlungen wie Hyposensibilisierungen durch.

Venen-Erkrankungen:
Bei Beschwerden in den Beinen, bei Krampfadern oder Besenreisern untersuchen wir die venöse Durchblutung u.a. mittels der Lichtreflektionsrheologie. Dadurch kann geklärt werden, ob sportliche Maßnahmen wie Schwimmen, Radfahren, Walking etc. durch eine Verbesserung der Wadenmuskelpumpe oder operative Maßnahmen sowie Verödungsbehandlungen der Krampfadern und Besenreiser in Frage kommen.

Haarerkrankungen:
Erkrankungen der Haare, wie ein übermäßiges Wachstum (v.a. Damenbart, Bikinizonenbereich und Erkrankungen wie Hirsutismus), aber auch ein vermehrter Ausfall von Haaren sind nicht nur kosmetisch störend, sondern oft auch psychisch sehr belastend. Wir führen zunächst eine ausführliches Anamnesegespräch und umfangreiche Untersuchungen zur Ursache der Haarerkrankung durch, wie z.B. Zupftest, Haaranalysen, Hormon- und Vitaminuntersuchungen sowie mitunter auch Gewebeproben.
Bei Haarausfall kommen je nach Ursache verschiedene Therapien, wie äußerlich anwendbare Flüssigkeiten, Nahrungsergänzungen mit Vitaminen und Spurenelementen sowie Unterspritzungen zum Einsatz.